Baggern für den Naturschutz

Rheinische Baustoffwerke werden ausgezeichnet als „Amphibienfreundlicher Betrieb“

Pressemitteilung vom 21.09.2022

Baggern und Naturschutz – auf den ersten Eindruck klingt das widersprüchlich. „Es sei denn, es geht um „Abgrabungsamphibien“, wie Elmar Schmidt ausführt. Er betreut im Kreis Euskirchen für die Biologische Station das Projekt „Amphibienschutz in der Rohstoffgewinnung“. Seltene Amphibienarten wie die in NRW stark gefährdete Wechselkröte und die gefährdete Kreuzkröte, haben im Rheinland genau da überlebt, wo mit Baggern, Raupen und anderen großen Fahrzeugen Rohstoffe wie Sand und Kies abgebaut werden.

Baggern für den Naturschutz

Jedes Jahr wird nun von der Biologischen Station im Kreis Euskirchen diejenige Firma mit einer Plakette ausgezeichnet, die sich in dem Jahr am stärksten im Amphibienschutz engagiert hat. So haben die Rheinischen Baustoffwerke in einer ihrer Gruben im Kreis Euskirchen viele (zusätzliche) Laichgewässer speziell für Wechselkröten und Kreuzkröten angelegt und in den Dürresommern auch (bei Bedarf) mit Wasser versorgt, um eine erfolgreiche Entwicklung des Krötennachwuchses zu gewährleisten.

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